Der Dinslakener Regisseur ist seit 30 Jahren im Geschäft. Öffentliche Filmvorführung von „Roter März“ in der Lichtburg - plus „Vorprogramm“.

Samstag, 16. März, 10.30 Uhr

https://www.nrz.de/lokales/dinslaken-huenxe-voerde/article407650207/adnan-koese-feiert-30-jaehriges-film-und-buehnenjubilaeum.html

Gezeigt wird neben dem Vorprogramm "Roter März"

Im Frühjahr 1920 besetzt die Rote Ruhrarmee das Rheinland: 50.000 weltkriegserfahrene Arbeiter.
Es ist die Antwort auf den Ausgang des Ersten Weltkrieges und den gescheiterten Kapp-Putsch.

Im Ruhrgebiet versuchen linksgerichtete Kräfte auch nach dem gescheiterten Putschversuch, den von der SPD ausgerufenen Generalstreik zur "proletarischen Revolution" voranzutreiben. Gegen diesen Märzaufständ setzt die Reichsregierung Freikorps ein, darunter auch die Marinebrigade Ehrhardt. Als Folge wird das Ruhrgebiet in einen brutalen Bürgerkrieg gestürzt, der im März einen blutigen Höhepunkt in Lohberg findet. Der katholische Pfarrer Albert Nienhaus (Dieter Landuris) gerät in der umkämpften Bergwerkssiedlung zwischen die Fronten der Zechendirektion und der Roten Armee.

Die Premiere von Samuel Becketts „Warten auf Godot“ unter der Regie von Adnan Köse begeisterte das Publikum in Dinslaken. Köse präsentierte den Klassiker des Absurden Theaters in einer beeindruckenden Neuinterpretation, die das Thema Krieg und Zerstörung in den Vordergrund rückt. Estragons Erinnerung an den atomaren Schlag und die bedrückende Atmosphäre lassen die Zuschauer in eine düstere Welt eintauchen, die durch ihre intensive Bildsprache besticht.

Sebastian Böß und Adnan Köse selbst glänzten in den Hauptrollen als Estragon und Wladimir, deren beklemmende Darstellungen das existenzielle Dilemma des Wartens auf tief bewegende Weise zum Ausdruck brachten. Köses mutige Eingriffe und moderne Akzente verliehen der Inszenierung einen eindrucksvollen, zeitgenössischen Bezug, der das Publikum zum Nachdenken anregte.

Ein starkes Ensemble und ein ausgeklügeltes Bühnenbild machten den Abend zu einem unvergesslichen Theatererlebnis.

godot

Die Film- und Medienstiftung NRW vergibt Arbeitsstipendien für 10 Projekte von Hörspielmacher:innen in Höhe von insgesamt 37.000 Euro. Die entsprechenden Empfehlungen erarbeitete der Beraterstab in der ersten Sitzung des laufenden Jahres.

„Glückauf, Almanya“, Adnan G. Köse (Dinslaken), 3.000 Euro
Der Autor erzählt die Geschichte seiner Eltern, die zugleich auch ein Stück Ruhrgebietshistorie ist: Sie gehörten zu den ersten deutsch-türkischen Ehepaaren im Ruhrgebiet der sechziger und siebziger Jahre. In dem Hörspiel, das biografische Bezüge mit fiktionalen Elementen mischt, geht es um die erste Gastarbeiter:innen-Generation, die so etwas wie Integration- oder Deutschkurse nie kennengelernt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Adnan G. Köse

Als freier Autor und Regisseur entstehen derzeit neue Geschichten und ein breiter Ideenpool, der von Originaldrehbuchstoffen bis hin zu Romanadaptionen reicht.

 

Adresse

Konrad-Adenauer-Straße 166
46535 Dinslaken
info@ndi-film.de
www.adnankoese.de

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